- Senken Sie die Raumtemperatur. Nur ein Grad weniger macht etwa sechs Prozent weniger Heizenergie aus. Eine Reduzierung der Raumtemperatur von 24 auf 20 Grad Celsius spart sogar bis zu 25 Prozent.
- Heizung herunterdrehen, wenn Sie unterwegs sind oder in der Nacht, ist eine gute Idee. Lassen Sie die Räume jedoch nicht auskühlen. Ein ständiges Wiederaufheizen ist teurer als das Halten einer Durchschnittstemperatur von ca. 18 Grad Celsius.
- Zwei- bis viermal täglich stoß- und querlüften ist besser als ein Fenster lange Zeit zu kippen. So sorgen Sie für einen schnellen Luftaustausch, ohne die Räume zu stark auszukühlen.
- Decken Sie Heizkörper nicht durch Möbel, Gardinen oder Vorhänge ab. Nur so kann der Heizkörper seine Wärmeleistung voll abgeben und der Temperaturfühler im Thermostatventil die Raumtemperatur richtig messen.
- Heizen Sie kühle Räume nicht mit der Luft aus wärmeren Räumen. Dadurch gelangt Feuchtigkeit in den kühleren Raum und kondensiert, wodurch sich Schimmel bilden kann. Halten Sie zudem die Türen zwischen unterschiedlich beheizten Räumen tagsüber und nachts geschlossen.
- Ein klopfendes Geräusch im Heizkörper ist ein Hinweis auf Luft. Lassen Sie Ihre Heizungen kontrollieren und bei Bedarf entlüften. So wird der Heizkörper wieder gleichmäßig warm.
- Verwenden Sie beim Duschen Sparduschköpfe oder Durchlaufbegrenzer. So reduzieren Sie Ihren Warmwasserverbrauch. Verzichten Sie außerdem auf das Baden.
- Setzen Sie auf LED-Lampen. Im Vergleich zur Glühbirne verbrauchen sie bis zu 90 Prozent weniger Energie.
- Tauschen Sie alte Kühlschränke und andere Elektrogeräte aus. Auch wenn sie scheinbar noch ihren Dienst tun: Über zehn Jahre alte Geräte sind oft wahre Energiefresser. Ein Kühlschrankthermometer hilft, die empfohlene Temperatur von +7 Grad Celsius im Kühlschrank und -18 Grad Celsius im Tiefkühler zu halten.
